LBW-Spotlight, News8. Oktober 2025

LBW-Spotlight (EP1): Der furiose Saisonstart der U18

LBW-Spotlight: Geschichten und Gesichter rund um die LippeBaskets

Mit dem neuen Format LBW-Spotlight rücken wir ab sofort jeden Mittwoch eine besondere Geschichte aus unserem Verein in den Mittelpunkt. Hier erzählen wir, was unseren Club ausmacht – von Spielern, die über sich hinauswachsen, über Teams mit beeindruckenden Serien, bis hin zu spannenden Einblicken hinter die Kulissen.
Ob ein Jugendspieler, der gerade den nächsten Schritt macht, eine Mannschaft mit einem echten Lauf oder ein Duell mit besonderer Vorgeschichte – das LBW-Spotlight zeigt die Menschen, Emotionen und Entwicklungen, die unseren Verein prägen.

Den Auftakt der neuen Serie macht unsere U18 männlich, die nach dem Aufstieg in die zweithöchste Nachwuchsliga unter der NBBL einen Traumstart hingelegt hat. Mit einer Bilanz von 3:0 Siegen bis zur Herbstpause und durchweg überzeugenden Auftritten hat sich das Team früh in der Spitzengruppe der Regionalliga festgesetzt. Hohe Siege, starke Teamchemie und eine Spielweise, die einfach Spaß macht.

 

Ein Paradebeispiel dafür ist Max Sonntag. Der 17-Jährige spielt nicht nur eine Schlüsselrolle in der U18, sondern ist gleichzeitig auch Teil der 1. Herren, 2. Herren und in der NBBL in Münster aktiv. Max steht für den „Werner Weg“ – vom Mini-Basketballer der U10 bis hin zum Debüt in der 1. Herrenmannschaft und damit auf den Spuren seiner Vorgänger wie Luki, unserem Captain der 1. Herren. In den Herbstferien startet für ihn zudem die neue NBBL-Saison in Münster – eine weitere Etappe in einer Entwicklung, die zeigt, wohin Engagement und Leidenschaft führen können.

Im Interview spricht Max über den starken Saisonstart, seine Ziele für diese Spielzeit und darüber, was ihm der Basketball in Werne bedeutet.

Bald ist es wieder so weit! Sim-Jü steht vor der Tür! Hier ist Max bei dem Fototermin der ersten Herren.

Interview mit Max Sonntag

Max, ihr seid nach der erfolgreichen Qualifikation stark in die Regionalliga-Saison gestartet. Wie ist dein Eindruck nach den ersten drei Spielen?

Mit diesem Start hat von uns natürlich keiner gerechnet. Wir kannten vorher keinen der Gegner und hatten in den ersten beiden Spielen mit mehr Widerstand gerechnet. Am Wochenende haben wir dann auch unseren ersten Härtetest gegen Paderborn bestanden – und das ohne Marco. Die Freude auf die nächsten Spiele ist dadurch noch einmal deutlich gestiegen. Wir haben die Chance, ganz oben mitzuspielen! Dafür müssen wir aber in den nächsten Wochen hart arbeiten und die Fehler aus den letzten Spielen verbessern.

 

Was zeichnet euch als Mannschaft besonders aus? Welche Rolle spielt eure Verbindung untereinander? Einige von euch spielen schon seit der U10 zusammen.

Eine besondere Verbindung gibt es auf jeden Fall. Viele von uns sind schon seit langem dabei und kennen sich dementsprechend gut. Wir verbringen auch außerhalb des U18- und Herrentrainings viel Zeit miteinander. Das Besondere an unserem Team ist aber nicht nur, dass wir uns lange kennen, sondern dass wir uns im Training gegenseitig besser machen und niemand für Fehler bestraft wird. Jeder hat Mitspracherecht und brennt fürs Team.

Neben der U18 ist Max auch aktiver Spieler der zweiten Herren, die auch ungeschlagen an der Spitze der Herren Oberliga 3 steht.

Was sind deine Ziele mit dem Team für die U18-Saison?

Ich wünsche mir, dass wir möglichst weit in der Regionalliga kommen. Das Top 4 ist unser unausgesprochenes Ziel. Vor allem liegt Tim und mir aber die basketballerische und persönliche Entwicklung der Spieler am Herzen. Von dieser U18-Mannschaft soll bei den LippeBaskets noch lange die Rede sein.

 

Du bist ein weiteres Paradebeispiel für den „Werner Weg“ – von der U10 über JBBL und NBBL bis in die 1. Herren, wo du im vergangenen Jahr dein Debüt feiern durftest. Welche Ziele hast du für die anstehende NBBL-Saison?

Ich bin ja erst mittlerer Jahrgang. Deswegen will ich in der nächsten Saison vor allem meine Rolle in der NBBL weiter festigen. Wichtig ist in diesem Jahr aber zunächst das Erreichen der Playoffs, damit wir nächstes Jahr richtig angreifen können.

Auf diesem Bild sind Darin Klein und Max, die immer noch gemeinsam im Verein aktiv sind. 

Zum Abschluss: Was macht für dich die LippeBaskets aus – und was schätzt du am meisten an deinem Heimatverein?

Die LippeBaskets sind eine Heimat für mich. Ich spiele hier, seitdem ich fünf bin, und wurde immer überall sehr gut aufgenommen. Ich schätze vor allem die gute Teamchemie in allen Mannschaften und genieße es, so viele Leute aus dem Verein kennen zu dürfen. Ich hoffe, dass das auch für viele andere junge Basketballspieler;innen in Zukunft gilt – damit sie ebenfalls den „Werner Weg“ gehen können.

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