LBW-Spotlight (EP2): Die u16w
Nach dem Format-Auftakt mit unserer U18m richten wir im zweiten Teil des LBW-Spotlights den Blick auf ein weiteres Team, das in dieser Saison ein neues Kapitel aufschlägt: die U16w von Isi & Bella.
Nach dem der Kern der Mannschaft den Sprung von der u14 (2. Regionalliga) in die u16 machte, wartet auf die Mädels ein neues Level an Intensität und Konkurrenz in der 1. Regionalliga. Mit einem hart erkämpften 61:57-Erfolg gegen die Rheinstars Köln gelang der Start in die Saison, ehe am zweiten Spieltag eine deutliche 44:90-Niederlage gegen den TSV Hagen folgte. Trotz der gemischten Bilanz steht das Team mit 1:1 Punkten solide im Mittelfeld der Tabelle und blickt optimistisch auf die kommenden Wochen.
Besonders spannend: Viele der Spielerinnen, darunter auch Jojo, gehören zum jüngeren Jahrgang und spielen nach der U14-Regionalliga nun ihre erste Saison auf dem U16-Level. Gleichzeitig sammeln einige von ihnen bereits wertvolle Erfahrungen bei den Damen in der Oberliga – Jojo eingeschlossen. Dort trifft sie auf ihre Trainerinnen Isi und Bella, die im Damen-Team selbst zu den Leistungsträgerinnen gehören und auf wie neben dem Feld wichtige Vorbilder sind.
Im Interview spricht Jojo über den Sprung von der U14 in die U16-Regionalliga, ihre ersten Erfahrungen im Damenbereich und das besondere Teamgefühl bei den LippeBaskets.
Was ist für dich bisher der größte Unterschied zwischen der letzten Regionalliga-Saison in der u14 und dem jetzigen Niveau in der u16 Regionalliga?
Für mich ist der größte Unterschied, wie das Spiel aufgebaut ist. Oft geht alles deutlich schneller als in der letzten Saison und es geht mehr um die Teamleistung als um die individuelle Leistung. Die Verteidigung der Gegnerinnen ist intensiver, das macht es schwieriger als zuvor – aber genau das fordert uns heraus, als Team noch besser dagegenzuhalten und uns zu organisieren.
Wir unternehmen auch außerhalb des Trainings viel miteinander, dadurch ist die Stimmung im Team sehr gut. Viele von uns kennen sich schon seit vielen Jahren. Auf dem Feld müssen wir das manchmal noch etwas besser zeigen, weil das Team durch die unterschiedlichen Jahrgänge neu zusammengesetzt ist. Aber man spürt in jeder Situation den Zusammenhalt, den Spaß und den Ehrgeiz, die alle mitbringen – das ist ein richtig schönes Gefühl.
